Prof. Dr. Holger Gzella

Lehrstuhlinhaber

Lehrstuhl für Alttestamentliche Theologie

Büroadresse:

Geschwister-Scholl-Platz 1

Raum C 224

80539 München

Raumfinder

Sprechstunde:

Nach Terminvereinbarung mit dem Sekretariat

Postanschrift:

Geschwister-Scholl-Platz 1

80539 München

  • geb. 1974 in Dortmund
  • 1993-1997: Studium der Klassischen Philologie, Philosophie und Alten Geschichte an der Universität Oxford; Ireland and Craven Scholar in Classics
  • 1997: BA in Literae Humaniores an der Universität Oxford
  • 1997-1999: Studium der Katholischen Theologie und Altorientalistik an der Universität Münster
  • 1999-2002: Studium und Forschung (Bibelwissenschaften, Altorientalistik,
  • Semitistik) am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom, Stipendiat des Cusanuswerkes
  • 2001: Promotion zum Dr.theol. im Fach Altes Testament an der Universität Münster mit der Arbeit "Lebenszeit und Ewigkeit. Studien zur Eschatologie und Anthropologie des Septuaginta-Psalters" (erschienen Berlin 2002)
  • 2002: Lizentiat in Bibelwissenschaften am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom
  • 2002-2005: Forschungsstipendiat der Fritz Thyssen Stiftung an der Universität Heidelberg
  • 2003-2004: Vertreter des C4-Lehrstuhls für Orientalische Philologie (Arabisch und andere semitische Sprachen) an der Universität Erlangen-Nürnberg
  • 2004: Habilitation in Semitistik an der Universität Heidelberg mit der Arbeit "Tempus, Aspekt und Modalität im Reichsaramäischen" (erschienen Wiesbaden 2004)
  • 2004-2005: Privatdozent für Semitistik an der Universität Heidelberg
  • 2004: Erster Listenplatz und Ruf auf der Lehrstuhl für Hebräisch und Aramäisch an Universität Leiden, Niederlande (Nachfolge Muraoka)
  • 2005-2019: Ordinarius für Hebräisch und Aramäisch an Universität Leiden, Niederlande
  • 2010-2015: Mitglied der Jungen Akademie der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften
  • 2015: Ordentliches Mitglied der Academia Europaea
  • 2016: Ordentliches Mitglied der Königlich-Niederländischen Akademie der Wissenschaften
  • 2016: Ordentliches Mitglied der Europäischen Akademie für Wissenschaften und Künste
  • seit 2018: Tätigkeit in der Auswahlarbeit des Cusanuswerkes
  • 2019: Erster Listenplatz und Ruf auf den Lehrstuhl für Alttestamentliche Theologie an der LMU München (Nachfolge Stipp)
  • seit 2019: Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der LMU München

  • Historische Grammatik (besonders Verbalsyntax) und Lexikographie des Hebräischen und Aramäischen
  • Semitische Philologie und Epigraphik, mit Schwerpunkt auf den Sprachen Syrien-Palästinas (Ugaritisch, Phönizisch, Aramäisch u.a.)
  • Geschichte des Hebräischen und Aramäischen von den Anfängen bis in die frühislamische Zeit
  • Internationale Wissenstraditionen in der Schriften des Alten Testamentes
  • Geschichte und Kultur der Achämenidenzeit
  • Septuagintaforschung
  • Qumranforschung, hauptsächlich Philologie und Editionstechnik
  • Mehrsprachigkeit in der Antike, besonders Sprach- und Kulturkontakt im hellenistischen und römischen Nahen Osten
  • Wissenschaftsgeschichte